Neue Kamera – Olympus PEN E-PL1

Nachdem eine Person, deren Identität geheim bleiben wird, meine schicke Sony DSC-HX5V quasi „erschossen“ hat und sie einen Hänger am Objektiv hat, schaute ich mich um, was man da machen kann. Nachdem Bekannte auf Panasonic LX5 geschworen hatten, dachte ich mir, der Vorteil eines vergleichsweisen großen Sensors kann durch nichts aufgewogen werden.

Die neuen, spiegellosen und kompakten Systemkameras stehen irgendwo zwischen den großen Kameras mit APS-C Sensor und den kleinen Taschenknipsen. Die Sony Alpha hat man nicht „zufällig“ dabei. Dafür sind die Bilder in der Qualität heraus ragend. Sehe ich immer, wenn der Bildschirmschoner die 500 besten Bilder aus den letzten 10 Jahren anzeigt.

Ob ein Sensor nun 25mm² oder 59mm² hat oder gleich mal 224mm² bzw. 328mm² macht sicher einen Unterschied aus. Die Zahlen oben stehen für 5,8/7,2mm Breite des Sensor oder 17/22mm bei FourThirds/APS-C. Wie man hier bildhaft sehen kann. Mit der großen läche kann man auf größere Dynamik hoffen und Tiefenunschärfe erwarten. Das funktioniert mit den winzigen Sensoren nie. Ob die nun sehr winzig oder weniger winzig sind. Farbrauschen und Empfindlichkeit sind bekannter Weise auch viel besser. Gut kann man sich das auch bei dkamera.de zusammen bauen. Viele Kameras, immer die gleiche Szene. Da staunt man, was manche teure Kompakte da als Bild verkauft.

Es wird also morgen die Olympus PEN E-PL1 in weiß. Ich hoffe es gelingt, eine kompakte und gute Kamera zu erwerben. Das Model ist zwar ein wenig angealtert, aber derzeit gerade relativ günstig beim Amazon zu haben. Nach dem Osterwochenende wird da sicher Berichte geben.


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